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Jahrbuch 2024
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Zwei Studierende stehen vor Modellen Bernd Seeland
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About us

The History of the department dates back to the founding of the University of Karlsruhe in 1825. The tradition of the Karlsruhe department of Architecture includes numerous well-known names: from Friedrich Weinbrenner and Johann Gottfried Tulla to Heinrich Hübsch and personalities such as Egon Eiermann, Fritz Haller and Dieter Kienast. Today, our professors and a broad-based teaching staff guarantee practice-oriented and contemporary teaching for the approximately 1,000 students. The chairs are organized in four institutes: Design, Art and Theory, Design and Building Technology, Design of City and Landscape , and History of Art and Building. They offer a broad range of teaching with the possibility of setting one's own focal points. An international guest professorship expands the teaching offer every winter semester.

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News

Bleistift und EU-Logo
Working as an architect throughout Europe

Our architecture degree programs have been notified since October 2024. This gives our graduates the opportunity to register as architects in other European countries more easily - often without additional examinations or recognition procedures.

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komorebiTriangel
Shade for the Kronenplatz

The professorships Digital Design and Fabrication (DDF) and Design of Structures (DOS) invite you to the official inauguration of the research demonstrator komorebi on Kronenplatz.

Friday, February 14, 2025, 12 noon, Triangle

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Peter SchossigDirk Mahler
Climate-friendly buildings and neighborhoods

In his inaugural lecture, Prof. Dr.-Ing. Peter Schossig, expert for climate-friendly technologies in construction, will talk about the role of the heating transition for the energy transition.

Wed., 5.02.2025, 7 p.m., Fritz Haller lecture hall

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Browser ArtKIT Kunstgeschichte
Choose Your Filter!

The exhibition of the Chair of Art History (Prof.'in Dr. Inge Hinterwaldner) presents browser art since the beginnings of the World Wide Web.
01.02. - 24.08.2025, ZKM

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Sharif Kahatt und Marta Morelli privat
Guests from Peru - Welcome to KIT!

In January and February 2025, the architects Sharif Kahatt and Marta Morelli will be guests at the KIT Department of Architecture.

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Das Potential der Kleinen StadtJona Thiele
Selected Master's theses of the summer semester 2024

On our online platform open.arch.kit.edu you can now find the best Master's theses from the past summer semester.

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Studierende arbeiten im StudioDFDM
Building and planning in an international context

Study across borders: Find out more about the Franco-German double master's degree in architecture at KIT and Ensas Strasbourg in a new video.

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Publikationen
The Karlsruhe Architecture Lectures

Every semester, architects give an insight into their work as part of a series of public lectures.

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SAAI
SAAI - Archive for Architecture and Civil Engineering

The Southwest German Archive for Architecture and Civil Engineering is one of the most important institutions of its kind in Germany.

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Events

Choose Your Filter! – Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web

Choose Your Filter! – Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web

April 05, 2025ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Medientheater Lorenzstraße 19 76135 Karlsruhe
Wir alle greifen täglich auf das Internet zu. Dabei bestimmen unsere Webbrowser, was uns angezeigt wird – und was nicht. Auch Künstler:innen hat dies schon früh fasziniert. Die Ausstellung gibt Einblicke in 30 Jahre Browser-Entwicklung – ausgehend von einem Forschungsprojekt des KIT-Instituts Kunst- und Baugeschichte zu Browserkunst. Besucher:innen können zudem selbst über interaktive Installationen Browser-Visionen entdecken und ausprobieren.
 
Der Cyberspace öffnet sich für alle
Mit der Veröffentlichung der ersten Webseite wurde das Internet 1991 für die breitere Öffentlichkeit zugänglich. Der erste Schritt zum World Wide Web war getan. Doch um seine Vision eines aus Hypertext bestehenden und in Webseiten organisierten Informationsnetzwerks in die Praxis umsetzen zu können, benötigte der Internet-Pionier Tim Berners-Lee eine ganz konkrete User-Schnittstelle: den Webbrowser. So begann er bereits 1989 am CERN in Genf mit den Entwicklungsarbeiten am gleichnamigen Browser WorldWideWeb. Damit war der Grundstein gelegt für das, was wir heute unter dem Internet verstehen – ein Paradigmenwechsel der Informationsvernetzung.
Nach der Entwicklung des ersten Multimedia-Browsers Mosaic 1993 beschleunigte sich das wirtschaftliche Wachstum des Webs. In Europa begann die breite Nutzung des Internets Ende der 1990er Jahre, mit einem rasanten Anstieg ab etwa 1998. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Internet für viele Haushalte zugänglich und erschwinglich, was zu einer steigenden Verbreitung führte. Angesichts ihrer Bedeutung als Hauptportal zum Internet florierte auch die Entwicklung von Browsern. 
 
Künstler:innen erweitern das Spektrum und schaffen neue Visionen
Ab 1994 traten Künstler:innen auf den Plan und bereicherten das entstehende Ökosystem der Webbrowser, indem sie selbst Browseranwendungen schufen. Künstlerische Browser entsprechen dabei nicht unbedingt den allgemeinen Merkmalen, die kommerzielle Browser auszeichnen: Nutzer:innenfreundlichkeit, Effizienz, hohe Übertragungsgeschwindigkeit oder Multifunktionalität rücken in den Hintergrund. Im Gegensatz dazu erforschen diese Anwendungen überraschende Möglichkeiten im Geschichtenerzählen, Komponieren von Musik, Betrachten von Webstrukturen, Sonifizieren von Hintergrundaktivitäten oder malerische Funktionen, die das Internet auf unerwartete Weise erfahrbar machen.
Diese unkonventionellen Ansätze, die heute eher exotisch erscheinen, waren in den Anfängen durchaus verbreitet. Da Aussehen und Funktionalität von Webbrowsern noch verhandelt wurden, waren die Vorschläge sehr unterschiedlich. In den letzten zehn Jahren hat sich die Vielfalt der Webbrowser allerdings stark verringert, zugunsten weniger marktbeherrschender Anbieter wie Googles Chrome oder Apples Safari. Am Ende dieser Entwicklung stehen heute die Social Media Plattformen. Diese bieten eigene, geschlossene Browsing Erfahrungen, die das offene Web zunehmend verdrängen und die Art und Weise prägen, wie wir auf Inhalte zugreifen und sie konsumieren.

Wer einen Browser wählt, wählt einen Filter!
»Choose Your Filter! Browser Art seit den Anfängen des World Wide Web« macht auf längst vergessene Konzepte und Softwarestücke aufmerksam, die zeigen, wie reichhaltig, wild und spielerisch das Internet und seine entstehenden Inhalte genutzt wurden und bis heute genutzt werden.
Die Tatsache, dass kommerzielle Webbrowser heute in vielerlei Hinsicht hochgradig normiert und restriktiv sind, wird beim Blick auf diese Basis-Initiativen erst deutlich. Die Ausstellung zeigt, dass das Internet je nach Konzept, Aufgabe, technischer Raffinesse und ästhetischer Wahl unterschiedliche Gesichter haben kann. In einem Browser kann uns eine Homepage als VR-Paradies-Szenario begegnen, in einem anderen Browser erreicht uns dieselbe Website als Soundscape. Welchen Browser wir auch immer wählen – er bringt eine Reihe von konzeptionellen Filtern mit sich, die bestimmen, was wir sehen, wie wir es sehen, aber vor allem auch was wir nicht sehen. Von Browser zu Browser erleben wir das Internet auf unterschiedliche Weise – oder sogar ein ganz anderes Internet.

Impressum
Kuratiert von Inge Hinterwaldner (Professorin für Kunstgeschichte, KIT), Daniela Hönigsberg (KIT) mit Laura C. Schmidt (ZKM)
Technische Projektleitung: Matthias Gommel
Softwareentwicklung und Medienkunstrestaurierung: Marc Schütze
Projektassistenzen: Lan-Chen Liu, Anna Feil
Grafikdesign: 2xGoldstein
 
Forschungsprojekt gefördert von
DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft
erc – European Research Council
 
Informationen
Sa, 01.02. – So, 24.08.2025
Ort: ZKM, Lichthof 1+2, 2. OG
Kosten: Museumseintritt
 
Eröffnung
Fr, 31.01.2025, 19:00 Uhr CET
Ort: Medientheater
Foyer: Kosten
Eintritt frei
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
 
 

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