Das Aufgabenspektrum der Studienwerkstatt Metall umfasst neben klassischen Aufgaben der Metallverarbeitung auch den Bereich der computerunterstützten Herstellung von Architekturmodellen.
Unter Anleitung können die Studierenden den Umgang mit den Materialien Metall und Kunststoff erlernen. Zum Angebot gehört ebenso die Beratung zu Fragen der Detailplanung, Materialauswahl sowie der Bearbeitungstechniken im Bereich Architekturmodell- oder Möbelbau. Dabei haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre zunächst theoretischen Entwurfsüberlegungen in die Praxis umzusetzen.

Bei der computerunterstützen Herstellung von Architekturmodellen können die Studierenden auf eine 2D CNC-Fräsmaschine zugreifen. Diese ermöglicht das präzise Schneiden und Gravieren von Plattenmaterialien aus Holz und Kunststoff. Mit einem oszillierenden Messer sind auch komplexe Schnitte für Papier, Pappen und Kartonagen möglich.

Es wird pro Semester ein Werkstattkurs für jeweils maximal 8 Teilnehmer angeboten, in dem es um die Auseinandersetzung mit dem Thema Licht geht. Die Kurse vermitteln den praktischen, handwerklichen Umgang mit Materialien, das haptische Begreifen sowie einen Zugang zu plastisch-räumlichen Erfahrungen.
Aus versicherungstechnischen Gründen ist für die Nutzung der Metallwerkstatt eine Werkstatteinführungen erforderlich. Der Termin für die Einführung ist mit dem Werkstattmeister abzustimmen.

Über die Nutzung der werkstatteigenen Maschinen hinaus ist es möglich Styrocutter auszuleihen.