Reinschauen – Die Jahresausstellung der Fakultät


Jahresausstellung der Fakultät
17. Juli 2019
16 bis 21 Uhr

Es ist wieder soweit! Zum Abschluss des Sommersemesters lädt die Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie herzlich ein zu ihrer Jahresausstellung. Am 17. Juli 2019 präsentieren die Fachgebiete, Werkstätten und Studios von 16 bis 21 Uhr Arbeiten und Projekte des vergangenen Studienjahres und geben einen Einblick in die Bandbreite der Lehre und Forschung an der Fakultät.

Auf dem Programm stehen Präsentationen, Kurzvorträge, Führungen, die Verabschiedung der Bachelorabsolvent*innen, die Ausstellung der Bachelorabschlussarbeiten, die Verleihung der Heinrich-Hübsch-Preise und die Vorstellung des neuen Jahrbuches der Fakultät.
Reinschauen lohnt sich!

Fakultät für Architektur
Campus Süd / Gebäude 20.40
Englerstraße 7
76131 Karlsruhe

Das Programm

(Aktualisiert am 11.07.2019)

Erdgeschoss:

Infostand der Fakultät

Foyer

Hier erhalten Sie
– das Programmheft der Jahresausstellung
– Infomaterial rund um das Studium an der Fakultät
– das druckfrische Jahrbuch 2019

Ausserdem ist hier der Startpunkt der Hausführungen um 17:30 und 20 Uhr.

 

Bachelorverabschiedung

Feierliche Verabschiedung der Bachelorabsolvent*innen und Verleihung des Heinrich-Hübsch-Preises

Fritz-Haller-Hörsaal, 18:00 bis ca. 19:30 Uhr

 

Präsentation der Bachelorarbeiten

Fachgebiet Gebäudelehre
Foyer, rechts

Studentenhaus in Karlsruhe
Thema der Bachelorabschlussarbeit im Sommersemester 2019 ist der Typus des Studentenhauses und die Fragestellung, welche Rolle das Studentenhaus im 21. Jahrhundert für die Stadt und den Bewohner*innen übernimmt. Unsere Beschäftigung geschieht im Bewusstsein darüber, dass der Typus ‚Studentenhaus’ aus heutiger Sicht vielleicht als nicht mehr zeitgemäß verstanden wird, als Bauwerk zum gemeinschaftlichen Wohnen und Arbeiten während des eigenen Studiums. Dennoch kann das Studentenhaus mehr denn je ein Ort der Gemeinschaft und der Begegnung im Gefüge der Stadt sein. Dieser Definition eines Studentenhauses steht die Vorstellung von Stadt gegenüber. Eine intensive und spezifische Bearbeitung des Stadtraumes steht im Vordergrund, um daraus folgend eine architektonische Idee für die Struktur, Typologie und Gestalt eines „Studentenhauses“ für Karlsruhe zu finden.

Fachgebiet Bauplanung
Foyer, links

Parking und SAAI
In ihrer Bachelorarbeit entwerfen die Studierenden ein Gebäude, welches während seines ersten Lebenszyklus ein Parkhaus auf dem Campus
des KIT ist. Die Struktur und Haupträume sind jedoch bereits so ausgelegt, dass mit wenig baulichem Aufwand das Study Center für das SAAI mit angegliedertem Archiv erstellt werden kann. Der fiktive Bauplatz befindet sich in neben der Mathematischen Fakultät und nur wenige Schritte weg von der Architekturfakultät. Heute ist dieser städtebaulich prominente Ort an der Schnittstelle von Stadt und Campus ein Parkplatz. Die gestellte Aufgabe ist eine Kombination aus zwei realen Bedürfnissen: Die Räumlichkeiten des SAAI stoßen heute an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Die im Archiv versammelten Dokumente sind baugeschichtlich wichtig genug, dass nicht nur ihre Konservierung, sondern auch die Erforschung und Verwertung des Archivbestands eigens dafür ausgerichtete Räume benötigen. Das zweite reale Bedürfnis liegt für jeden Besucher des KIT auf der Hand: Die stadtnahen Außenräume des Campus sind primär Parkplätze und damit verloren für jede interessantere Aktivität. Die Technologien und das Mobilitätsverhalten der Menschen befinden sich stark im Umbruch und vieles deutet darauf hin, dass klassisches Parken weniger wichtig wird. Deshalb ist es nicht sinnvoll, Gebäude nur für diesen einen Zweck zu erstellen. Die Studierenden entwickeln ein architektonisches Projekt aus ihrer eigenen Analyse des Ortes, der zweifachen Aufgabe und einer Spekulation im Bezug auf die zukünftige Mobilität.

 

Fachgebiet Nachhaltiges Bauen

Foyer, Mitte

Changing Paradigms – Neue Ansätze einer innovativen Baukultur

Alternative, kultivierte Baumaterialien und eine kreislaufbasierte Bauwirtschaft - wir brauchen dringend neue Prinzipien um fundamentalen ethischen, klimatischen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. Der radikale Umbau der Bauwirtschaft steht uns bevor – die Ausstellung zeigt Beispiele eines solchen Umdenkens mit zwei jüngst mit Innovationspreisen gewürdigten Projekten der Professur für Nachhaltiges Bauen – das Projekt Mycotree – ein aus Pilzmyzel gewachsenes Tragsystem - und der Mehr.WERT Pavillon, der zur Zeit auf der Bundesgartenschau in Heilbronn zu besichtigen ist.


Fotos: Carlina Teteris, Zooey Braun

 

Lehrgebiet Architektur und Mobiliar

Im Außenraum vor dem Haupteingang (bei gutem Wetter)
Roter Teppich – Architektur trifft Jede(n)  

 

Rechter Innenhof 

Architekturbar der Fachschaft Architektur

Getränke und Speisen

 

Fachgebiet Gebäudelehre

im Ausstellungspavillon

Der architektonische Raum
1. Semester Bachelor

 

Linker Innenhof 

Fachgebiet Bautechnologie

Aranciera
Die Aranciera ist ein selbstständiges Objekt, das sowohl als Pavillon, aber auch als Funktionsgebäude im Gartenbau Verwendung finden kann. Der Entwurf von Aurelius Tauer, Tayfun Veli und Rasmus Zirlewagen soll neben den konstruktiven Lehren auch neue Erkenntnisse im Bereich der textilen Eindeckung von Holzkonstruktionen liefern und neue Anwendungsfelder für leichte Holztragwerke eröffnen, wie sie von großen Vorbildern, wie Frei Ottos Multihalle auf der Bundesgartenschau 1975 in Mannheim vorgedacht wurden. Durch die Schalenkonstruktion wird das Holz als Konstruktionsmaterial sowohl in Bezug auf Zug- als auch auf Druckkräfte optimal ausgelastet. 

Fotos: Aurelius Tauer, Tayfun Veli und Rasmus Zirlewagen

 

 

1. OG

Institut Entwerfen von Stadt und Landschaft:
 

Fachgebiete Landschaftsarchitektur, Internationaler Städtebau, Stadtquartiersplanung sowie Stadt und Wohnen

Raum 104 (Grüne Grotte) und Foyer
16:00 bis 20:00 Uhr

(SUB)URBAN?  
In der Ausstellung des Instituts für Stadt und Landschaft stellen die Fachgebiete unterschiedliche Medien über ausgewählte Lehrveranstaltungen aus. Modelle, Fotos, Bücher und Diskussionen werden aus den Orten präsentiert, mit denen sich die Studierenden, wie Lehrenden in den letzten Semestern beschäftigt haben. Die Entwürfe, Workshops und Seminare werden ausschnitthaft und prozesshaft abgebildet. In Raum 104 - der „Grünen Grotte“ -  lädt eine Modelllandschaft ein: Wandern Sie durch die aktuell bearbeiteten Entwürfe der Bachelorstudierenden des 4. Semesters, durch ein Entwurfsgebiet am Rand Oberreuts. Die Modelle zeigen den Zwischenstand der Entwürfe der Studierenden für ein neues Wohngebiet. Im vorgelagerten Foyer im 1. OG gibt es eine Fotoausstellung, die sich mit nicht städtischen Räumen befasst und ein großer Büchertisch mit unterschiedlichen Publikationen zum Schmökern und Diskutieren. Diashows zeigen Eindrücke von Exkursionen und Workshops der Fachgebiete, und geben einen Einblick in die vielschichtigen Fragen der zeitgenössischen Stadt und Landschaftsplanung an verschiedenen Enden der Welt.

Foto: Jeff Mirkes

 

Lehrgebiet Architektur und Mobiliar

Egon-Eiermann-Hörsaal

Filmvorführung „Away from all Suns“ - Fern von allen Sonnen            
Poesie + Anarchie + russische Avantgarde-Architektur    
17:00 bis 17:45 Uhr
Autorenfilm von Isa Willinger (Berlin)

 

arch.lab

Foyer 1. OG

LehrehochForschung
Im Wintersemester 2018/19 und im Sommersemester 2019 waren bzw. sind im arch.lab sechs Seminarformate aus ganz unterschiedlichen Fachgebieten der Fakultät vertreten – alle thematisieren die Frage, wie man innerhalb der Architekturausbildung „Forschen lernen“ kann – und welche Vorgehensweisen und Methoden dabei eine Rolle spielen. Es werden schlaglichtartig die Konzepte und (erste) Ergebnisse der Seminare präsentiert. 
Folgende Projekte wurden im Programm LehrehochForschung bearbeitet:

  • Entwicklung von Bauprodukten mit keramischen 3D-Druck & Local Material, Local Design, Local Built (Sandra Böhm / FG Nachhaltiges Bauen)
  • "Diese Natur" und "Natur 2.0" (Susanne Gerstberger / FG Landschaftsarchitektur)
  • NO FAQ. artistic research, postcolonial utopias, digital culture and you (Franny Kranz / Bildende Kunst)
  • Der Ort, die Identität, die Architektur (Ulrike Fischer / FG Entwerfen und Konstruieren)
  • Atlas Großwohnsiedlung Thüringen - Raum Identität (Nicolas Rogge / Internationaler Städtebau)

 

Open Studio

Raum 105

Hinter der Fassade – Studierende des Jahrgangs 2019
Wie viele Nächte muss man für ein Architekturstudium durcharbeiten? Und mit welchen Tricks schafft man das? Die Bachelor-Absolventen*innen des Jahrgangs 2019 stellen sich in Form von Steckbriefen vor. Hier kann man sich ein Bild davon machen, was es heißt Architektur zu studieren, was die Studierenden bewegt und was hinter den Mauern der Fakultät passiert.

Poster-Tuesday-Experiment
Die Poster von Taimur Mokhammad entstanden in Interaktion mit seinen Followern auf Instagram. Jede Woche bat er sie per Videonachricht, ihm ihre Lieblingsfotos zu senden. Aus diesen Fotos hat er – entweder spontan oder zu einem zuvor von den Followern abgestimmten Thema – ein Poster erstellt. Den Entstehungsprozess der Poster dokumentierte er wiederum als Video auf Instagram.

Abb.: Taimur Mokhammad (Detail)

 

Nachhaltiges Bauen


Raum 141.1 (Materialbibliothek) 

Materialvielfalt
Die Materialbibliothek beherbergt einen umfassenden Bestand von Baumaterialien. Am Reinschauen Tag wird eine Auswahl quer durch die Systematik der Materialgruppen präsentiert. Wie stehen die einzelnen Werkstoffe und Bauprodukte im Zusammenhang miteinander? Welcher Werkstoff ist Ausgang für welches Baumaterial? Gibt es noch neue unerwartete Kombinations- und Anwendungsmöglichkeiten für altbekannte Materialien? Die Ausstellung lädt bei einer Erfrischung ein über solche Fragen gemeinsam nachzudenken und zu diskutieren.

Foto: Sandra Böhm

 

Studienwerkstätten


Raum 136

Die Studienwerkstätten Holz, Modell, Metall, Fotografie und Digital präsentieren exemplarische Projekte.

 

Fachgebiet Bautechnologie

Flur vor Raum 

Laternen aus Beton und Licht
Stegreifentwürfe

Die Stegreifentwürfe des Fachgebiets Bautechnologie fordern die Studierenden zur gestalterisch-handwerklichen Auseinandersetzung mit den Bedingungen von Material und Technik auf, um sie an das Wesen von Werkstoffen heranzuführen. Das kann zu sinnvollem Konstruieren und materialgerechtem Verarbeiten in plausiblen Tragstrukturen führen. Multipliziert mit Temperament, Geschick, Geduld und Experimentierfreude entstehen oft charaktervolle kleine Gegenstände.

Foto: FG Bautechnologie

 

Fachgebiet Tragkonstruktionen

Raum 130 

16:00 bis 19:00 Uhr

Querschnitt aus Lehre und Forschung
Anhand von ausgewählten studentischen Arbeiten wird das Lehrspektrum des Fachgebiets dargestellt. Hierzu werden besonders gelungene Modelle und Skizzenbücher ausgestellt. Ergänzend dazu wird eine Slideshow gezeigt, die einen Querschnitt durch das Lehrprogramm des Bachelor- und Masterstudiums gibt. Einen Einblick in die Forschungstätigkeit des Fachgebiets wird exemplarisch in Form von Projektpostern und einer Slideshow gegeben.


Abb.: FG Tragkonstruktionen

 

Masterstudiengang Altbauinstandsetzung

Auf dem Flur vor Raum 130
16:00 bis 19:00 Uhr

Querschnitt aus Lehre und Forschung
Anhand ausgewählter studentischer Arbeiten wird das Lehrspektrum des Studiengangs dargestellt. Hierzu werden besonders gelungene Entwürfe und Modelle aus dem ersten Semester und der Masterarbeit gezeigt. Einen Einblick in die Forschungstätigkeit des Studienganges wird exemplarisch in Form von Projektpostern und Broschüren gegeben.

 

Building Lifecycle Management (BLM)

Vor Raum 118

PopUpAusstellung
Die Ausstellung zeigt studentische Arbeiten die mittels der japanischen Falttechnik „Kirigami“ entstanden sind. Die angewandte Papier-Schneidekunst „Kirigami“ erinnert an die verbreitete Falttechnik „Origami“ und lässt Objekte mit unterschiedlichen Licht- und Schattenreflexen entstehen. Gefaltet wurden unter anderem Karten und Möbel.

Foto: Studienwerkstatt Fotografie

 

Fachgebiet Gebäudelehre

Raum 112 

»Wohnen in New York« 
4. Semester


Auf dem Flur vor dem Fachgebiet 
»Kulturzentrum in Paris«

»Wohnen auf Parkhaus in Hamburg«

Oberstufe 

»zukunft strahlt –
Endlager hochradioaktiver Abfälle für Deutschland«
Masterthesis 

 

Lehrgebiet Architektur und Mobiliar

Seminarraum 108 
16.00 bis 20.00 Uhr

„Architektur + Mobiliar“ – Projekte + Studien
Modell / Entwurf / Stegreif / Exkursion  (Kurzfilm China)

 

Fachbibliothek Architektur

Raum 106
16:00 bis 20:00

B³ Bücher und Bowle in der Bibliothek
Die Fachbibliothek Architektur bietet bis 20.00 Uhr an: Bücherflohmarkt und Sommerbowle (auch ohne Alkohol) Bei Bedarf und Nachfrage führen die Mitarbeiterinnen um 18.00 Uhr über alle Stockwerke, auch gerne durch die Werner-Sewing-Bibliothek. Wir freuen uns auf Sie!

Foto: Studienwerkstatt Fotografie

 

Fachgebiet Kunstgeschichte

Raum 106 (Bibliothek Werner Sewing)
16:00 bis  20:00 Uhr

DFG-Projekt „Emanzipatorisches Wohnen“
Einen Einblick in die Forschungstätigkeit des Fachgebiets Kunstgeschichte geben wir mit dem Projekt „Emanzipatorisches Wohnen“. Im Vordergrund steht hier die wissenschaftliche Bearbeitung und Digitalisierung des Nachlasses der Architektin, Architekturhistorikerin und Feministin Myra Warhaftig (1930-2008).
Anhand ausgewählter Archivmaterialien und Schautafeln wird der Entwicklungsweg ihres an den Belangen von Frauen orientierten Vorschlags für den sozialen Wohnungsbau der 1970iger und 1980iger Jahre nachgezeichnet.

 

2. OG

Präsentation der Bachelorabschlussarbeiten

Fachgebiet Raum und Entwerfen
, Fachgebiet Bauplanung, 
Fachgebiet Baukonstruktion


Im Foyer und in den Fluren des 2. OG



Fachgebiet Raum und Entwerfen
NON SCHOLAE SED VITAE DISCIMUS
(„Nicht für das Leben, sondern für das Leben lernen wir“)
Dass Studio setzt sich mit institutionellen Räumen auseinander. Wie verkörpern diese gesellschaftliche Rituale und Regeln und wie werden letztere mit ihrer Hilfe formalisiert? Die Schullandschaft in Deutschland verändert sich. Nach aktuellen Studien entsteht aus dem anhaltenden Trend zur Ganztagsschule in den nächsten 15 Jahren ein Bedarf von 10.000 neuen Klassenzimmern. Die Institution Schule soll nicht nur als ein sich prozesshaft verändernder Ort des Lernens und Kommunizierens begriffen werden, sondern auch als ein Ort für Alltag und Freizeit. Im aktuellen Semester beschäftigen sich die Studierenden mit neuen konzeptionellen, programmatischen und räumlichen Ansätzen für die institutionalisierte Überlagerung von Lernen und Alltag im Rahmen einer Gemeinschaftsschule.

 

Fachgebiet Baukonstruktion
Ozeaneum - Ozeanografisches Institut Triest
Die Thematik der Bachelorarbeit eines „Ozeaneums“ beschäftigt sich mit einem wissenschaftlichen Institutsgebäudes in Triest, welches den Meeresforschern eine infrastrukturelle und repräsentative Einrichtungen an zentraler Stelle im Mittelmeerraum bietet. Diese Aufgabe schöpft Ihre Aktualität aus den besonderen Herausforderungen für die starke Veränderung der Weltmeere durch spürbare Klimaveränderungen, extreme  Verschmutzungen und starken Rückgang der Meereslebewesen und Meerespflanzen. Der Golf von Venedig bietet darüber hinaus noch besondere Herausforderungen für die Meeresforschung.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema und den angebotenen  programmatischen Bindungen, sowie dem besonderen Grundstück, soll die Studierenden sensibilisieren für den Topos, den Typus und die Tektonik, um am Ende des Bachelorstudiums die erlernten Fähigkeiten im Entwerfen und Konstruieren, vom Städtebau bis hin zum Detail, sowie im Darstellen und Präsentieren, bestmöglich unter Beweis stellen zu können.

Foto: FG Baukonstruktion

 

Fachgebiet Architekturtheorie


Raum 258
16:00 bis 19:00 Uhr

AUDIO-BAR
Theory, podcasts & drinks

Bild aus: La Nature, 1892, Bd.2, S. 56.

 

Fachgebiet Architekturkommunikation

Raum 257/259

A Tale of Two Cities: Glasgow & Edinburgh
Das Seminar „Architekturkommunikation vor Ort“ widmete sich in diesem Jahr in baukulturellen Fallstudien den zwei schottischen Metropolen Glasgow und Edinburgh. Im Zentrum des Interesses stand dabei, welche Rolle Architektur und Städtebau für die Wahrnehmung und das Erleben dieser Städte spielen. In welchem Verhältnis stehen historisches Erbe und aktuelles Bauen, an welchen Orten lassen sich kulturelle Potenziale, aber auch soziale Konflikte ablesen, wie werden Architektur und Urbanität verhandelt und vermittelt? In der Ausstellung werden die Rechercheergebnisse der Studierenden in Bild, Text und Video präsentiert als exemplarisches Panorama zweier Gemeinwesen, die geografisch am Rande, aber kulturell im Herzen Europas liegen.

Foto: Marie Luisa Jünger

 

EntwerfenKonstruieren
:

Fachgebiet Baukonstruktion, Lehrgebiet Grundlagen der Baukonstruktion und Fachgebiet Konstruktive Entwurfsmethodik


Räume 240, 241, 242 und Terrasse

work in progress

EntwerfenKonstruieren präsentiert studentische Arbeiten aus der aktuellen Bachelor- und Masterlehre mit Plänen, Modellen, Filmen, Masterthesen und am Lehrstuhl entstandenen Publikationen. Bei besonderem Interesse ist eine kurze Führung durch den Lehrstuhl möglich. Unsere Terrasse lädt bei gutem Wetter zu regem Austausch ein.

 

Fachgebiet Bauphysik & Technischer Ausbau

Raum 235
16:00 bis 18:00 Uhr

Personalized Comfort Devices
Ein wesentlicher Forschungsschwerpunkt des fbta ist der thermische Komfort in Gebäuden. Hierzu werden im eigenen Raumklima-Teststand LOBSTER Experimente mit Probanden durchgeführt, die sowohl das Komfortempfinden als auch das diesbzgl. Nutzerverhalten unter verschiedenen Randbedingungen untersuchen. Viele dieser Versuche konzentrieren sich dabei auf individuelle Maßnahmen zur Komfortverbesserung, wie z.B. das Fensteröffnen, das Betätigen eines Sonnenschutzes oder die Nutzung eines Ventilators. Forschungsaktivitäten anderer Institutionen gehen noch einen Schritt weiter und entwickeln neue Objekte zur Komforterhöhung im unmittelbarem persönlichen Umfeld, sog. ‚personalized comfort devices‘. Diese werden am fbta exemplarisch demonstriert.

Bild: https://s4-eu4.startpage.com/do/search#image-16

 

Fachgebiet Bildende Kunst 


Raum 204 (Zeichensaal)

Künstlerische Arbeiten von Studierenden des Fachgebiets Bildende Kunst 
Präsentiert werden die Arbeiten aus den Bachelor- und Masterseminaren „Minizine – Bigzine“, „Das Objekt" sowie „Relations – Mensch, Maschine, Tier“ in Form von Künstlerbüchern, Zeichnungen, Objekten und Soundcollagen. Von 17-18 Uhr findet eine „Zucker-Performance“ statt, bei der experimentelle Zuckerformen entstehen und vernascht werden können.

Foto: Eva Monninger, „function follows function follows“, 2019 (Fotostudio)

 

Fachgebiet Bauplanung

Flur 2. OG West

Parking und SAAI
In ihrer Bachelorarbeit entwerfen die Studierenden ein Gebäude, welches während seines ersten Lebenszyklus ein Parkhaus auf dem Campus des KIT ist. Die Struktur und Haupträume sind jedoch bereits so ausgelegt, dass mit wenig baulichem Aufwand das Study Center für das SAAI mit angegliedertem Archiv erstellt werden kann. Der fiktive Bauplatz befindet sich in neben der Mathematischen Fakultät und nur wenige Schritte weg von der Architekturfakultät. Heute ist dieser städtebaulich prominente Ort an der Schnittstelle von Stadt und Campus ein Parkplatz. Die gestellte Aufgabe ist eine Kombination aus zwei realen Bedürfnissen: Die Räumlichkeiten des SAAI stoßen heute an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Die im Archiv versammelten Dokumente sind baugeschichtlich wichtig genug, dass nicht nur ihre Konservierung, sondern auch die Erforschung und Verwertung des Archivbestands eigens dafür ausgerichtete Räume benötigen. Das zweite reale Bedürfnis liegt für jeden Besucher des KIT auf der Hand: Die stadtnahen Außenräume des Campus sind primär Parkplätze und damit verloren für jede interessantere Aktivität. Die Technologien und das Mobilitätsverhalten der Menschen befinden sich stark im Umbruch und vieles deutet darauf hin, dass klassisches Parken weniger wichtig wird. Deshalb ist es nicht sinnvoll, Gebäude nur für diesen einen Zweck zu erstellen. Die Studierenden entwickeln ein architektonisches Projekt aus ihrer eigenen Analyse des Ortes, der zweifachen Aufgabe und einer Spekulation im Bezug auf die zukünftige Mobilität.

 

Fachgebiet Raum + Entwerfen

Räume 218 und 219


Das Fachgebiet Raum + Entwerfen zeigt einen Überblick über die Arbeiten des letzten Jahres. In zwei Räumen werden Zeichnungen, Modelle und Projektionen präsentiert.

 

Lehrgebiet Darstellende Geometrie

Raum 215

Architekturgeometrie und Digitales Gestalten
Das Lehrgebiet vermittelt in den ersten drei Semestern des Bachelor-Studiums ein grundlegendes Verständnis für geometrische und gestalterische Prinzipien und fördert die Schärfung des räumlichen Vorstellungsvermögens. Dabei werden Fertigkeiten im Umgang sowohl mit manuellen als auch mit digitalen Werkzeugen entwickelt. Ausgestellt sind herausragende Beispiele der Abschlussarbeiten der jeweiligen Semester: handgezeichnete Axonometrien, computergenerierte Renderings und handwerklich gefertigte digital gestaltete Portfolios.